Landscape in the Mist

Plakat von "Landscape in the Mist"
Noch nicht bewertet.
Titel
Landschaft im Nebel
Slogan
Regisseur
Theo Angelopoulos
Drehbuch-Autor
Schauspieler
Michalis Zeke, Tania Palaiologou, Stratos Tzortzoglou, Eva Kotamanidou, Aliki Georgouli, Ilias Logothetis, Vangelis Kazan, Stratos Pahis, Mihalis Giannatos, Kiriakos Katrivanos, Grigoris Evangelatos, Nadia Mourouzi
Laufzeit
2 h 05 min
Genres
Drama
Kurzinhalt
Zwei Kinder brechen auf, um ein utopisches Land zu suchen, in dem sie ihren Vater vermuten. Ihre Reise durch ein kaltes, abweisendes Griechenland mit öden Landschaften und tristen, menschenfeindlichen Industriegebieten wird zu einer schmerzvollen Reise ins Innere, während der sie reifen und erwachsen werden, ohne ihre Beharrlichkeit und Hoffnung zu verlieren. Ein vieldeutig-sinnbildhaftes Spiel mit Imaginationen, das mit eindrucksvoller inszenatorischer Intensität Hoffnungen und Enttäuschungen, Ängste und Bedrohungen zum Ausdruck bringt und im klaren, unbeirrbaren Blick des Kindes einen Hoffnungsschimmer für die Zukunft des Menschen sieht. (Kino: O.m.d.U.) - Sehenswert.

Der schwebende Schritt des Storches

Noch nicht bewertet.
Titel
Der schwebende Schritt des Storches
Slogan
Regisseur
Theo Angelopoulos
Drehbuch-Autor
Theo Angelopoulos, Tonino Guerra, Petros Markaris, Thanassis Valtinos
Schauspieler
Gregory Patrick Karr, Marcello Mastroianni, Jeanne Moreau, Dora Hrisikou, Ilias Logothetis, Dimitris Poulikakos, Gerasimos Skiadaressis, Mihalis Giannatos, Christoforos Nezer, Nadia Mourouzi
Laufzeit
2 h 23 min
Genres
Drama
Kurzinhalt
Ein Fernsehjournalist forscht an der Grenze zur Türkei nach einem verschwundenen Schriftsteller und Politiker. In dem kleinen griechischen Grenzort haben sich Asylanten aus dem Fernen und Nahen Osten versammelt, unter ihnen möglicherweise der Gesuchte, der sich auf einfache Lebensformen besonnen hat. Es bleibt offen, ob er nicht erkannt werden will oder ein Gestrandeter unter anderen ist. «Ein filmisches Meisterwerk voller (kino-)magischer Momente und mit ungeheurem Reichtum, ein philosophischer und politischer Diskurs über Grenzen zwischen Ländern und Kulturen, über die Grenzlinien in jedem Einzelnen. Der Film lotet das Überschreiten dieser Linien aus und registriert voller Trauer den Verlust von Utopien.» (Lexikon des int. Films) In Anspielung auf Antonionis La notte hat Angelopoulos die Rollen des verschwundenen Politikers und seiner Frau mit Marcello Mastroianni und Jeanne Moreau besetzt: Das Paar, das dort an einem Endpunkt angelangt war, findet sich wieder – und doch nicht, als Moreau über den Aufgespürten so lapidar wie doppeldeutig sagt: «Das ist er nicht.» (afu)